Kognitiv

Was ist kognitiv:

Kognitiv ist ein Ausdruck, der sich auf den Prozess des Wissenserwerbs (Kognition) bezieht. Kognition umfasst verschiedene Faktoren wie Denken, Sprache, Wahrnehmung, Gedächtnis, Argumentation usw., die Teil der intellektuellen Entwicklung sind.

Die kognitive Psychologie ist mit dem Studium der mentalen Prozesse verbunden, die das Verhalten jedes Einzelnen und die kognitive (intellektuelle) Entwicklung beeinflussen. Nach Ansicht des Epistemologen und Schweizer Denkers Jean Piaget hängt die intellektuelle Tätigkeit von der Funktion des Organismus selbst und von der biologischen Entwicklung jedes Menschen ab.

Kognitive Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie besteht aus einer Reihe von Psychotherapien, die kognitive und Verhaltenstherapien umfassen.

Diese Therapie dauert in der Regel zwischen drei und sechs Monaten und soll dem Patienten helfen, neue Strategien zur Lösung seiner Probleme zu finden. Es hilft zu verstehen, dass Gefühle durch Gedanken ausgelöst werden, und ermöglicht dem Patienten eine konstruktivere Neuinterpretation seiner Gedanken.

Piagets kognitive Theorie

Die kognitive Theorie des Schweizer Psychologen Piaget, der einen großen Einfluss auf das Bildungswesen hatte, argumentiert, dass der Aufbau jedes Menschen ein Prozess ist, der während der gesamten Entwicklung des Kindes stattfindet. Der Prozess ist in vier Phasen unterteilt:

  • Sensorik (0 - 2 Jahre)
  • Präoperativ (2 - 7 Jahre)
  • Betriebsbeton (8 - 11 Jahre)
  • Operativ-formal (durchschnittlich 12 bis 16 Jahre)

Die kognitive Therapie ist ein Untersuchungsgebiet zum Einfluss von Denken auf das Verhalten eines Individuums. Die Kombination der beiden Konzepte führte zur Entwicklung einer kognitiven Verhaltenstherapie (CBT), die in der Psychotherapie angewendet wird.

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